„Arbeit ist Würde“: Bundesweiter SPÖ-Aktionstag gegen schwarz-blauen Sozialabbau
Mit einem österreichweiten Aktionstag unter dem Motto „Arbeit ist Würde“ macht die SPÖ am Freitag, 26.1.2018 gegen die unsoziale Politik der schwarz-blauen Regierung aufmerksam.
Abdrehen der Beschäftigungsaktion 20.000 und des Beschäftigungsbonus, Abschaffen der Notstandshilfe und Druck auf unsere Löhne durch Ausweitung der Mangelberufsliste: Die neue schwarz-blaue Regierung hat in kürzester Zeit gezeigt, wofür sie steht. Nämlich für Sozialabbau, Zukunftsraub und die Schaffung eines Billigarbeitsmarktes samt Schwächung der ArbeitnehmerInnenrechte. Diese Politik der sozialen Kälte ist für die SPÖ Anlass, einen österreichweiten Aktionstag gegen die unsoziale Politik von Schwarz-Blau durchzuführen.
Gegen die unsoziale Arbeitsmarktpolitik von Kurz & Strache
Konkret wird die SPÖ im Rahmen des Aktionstages „Arbeit ist Würde“ im gesamten Bundesgebiet mit Plakaten und Infomaterial auf die Konsequenzen der unsozialen Arbeitsmarktpolitik von Kurz & Strache aufmerksam machen – und zwar österreichweit auf öffentlichen Plätzen vor den regionalen AMS-Geschäftsstellen. Mit dem Aktionstag setzt die SPÖ ein starkes Signal gegen die eine Politik, die sich gegen Arbeitslose und Arme richtet anstatt Arbeitslosigkeit und Armut zu bekämpfen.
Zukunftsraub stoppen!
Für die SPÖ ist klar: Sozialabbau und Zukunftsraub müssen gestoppt werden. Die SPÖ fordert daher:
- Aktion 20.000 für ältere Arbeitssuchende fortführen
- Nein zu Lohn- und Sozialdumping durch Ausweitung der Mangelberufsliste
- Beschäftigungsbonus fortsetzen
- Gleicher Lohn für gleiche Arbeit: Schluss mit der Ungerechtigkeit, dass Frauen immer noch um 21,7 Prozent weniger verdienen als Männer
- Nein zur 60-Stunden-Woche
- Mindestlohn von 500 Euro steuerfrei