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Bericht aus dem Straßenausschuss von GV Halbmaier

12. Dezember 2016

Bericht aus dem Straßenausschuss von GV Halbmaier

Mit leichter Verzögerung, aber noch zeitgerecht, konnte das Straßenbauprogramm 2016 fertiggestellt werden. Die wesentlichen Punkte waren die Generalsanierung des Hangweges und des Traunweges sowie die erstmalige Asphaltierung der Ulmenstraße und von Siedlungsstraßenabschnitten in Peiskam und Ruhsam. Um das Straßenbaubudget von 300.000,- Euro nicht zu überschreiten, musste die geplante Neuasphaltierung der Pinsdorfer Straße von Ehrendorf Richtung Pinsdorf bis zum Enserweg auf das nächste Jahr verschoben werden.
Begonnen wurde im Spätherbst endlich auch mit der Durchbindung der Dr. Langer Straße zur Irresbergstraße. Dieses Teilstück wird vorerst nicht asphaltiert – das soll erst nach erfolgter Bebauung passieren, wenn alle notwendigen Grabungen erledigt sind. Man hat es ja beim ersten Teilstück gesehen, wo die Belagsschicht, die 2014 aufgebracht wurde, schon mehrfach wieder aufgegraben werden musste.
In Auftrag gegeben wurde auch die Planung für ein zukunftsträchtiges Projekt zur besseren Verkehrsleitung und Verkehrssicherheit an der Ortseinfahrt beim Friedhof. Hier ist neben den gefährlichen Ausfahrten beim Waldweg und bei der Maxwaldstraße auch immer wieder die Überquerung der Landesstraße zum Friedhof ein Thema. Durch einen Kreisverkehr könnten die gefährlichen Ausfahrten entschärft werden und auch die Dr. Langer Straße direkt an die Landesstraße angebunden werden. Außerdem könnten neue Parkflächen beim Friedhof geschaffen werden, wodurch ein Überqueren der Landesstraße nicht mehr notwendig wäre. Da nach dem Vorliegen der Planung erst Gespräche mit den Grundeigentümern geführt werden müssen und die Finanzierung sichergestellt werden muss, ist der Zeitpunkt für die Umsetzung noch nicht absehbar.
Gleichzeitig mit der Planung eines Kreisverkehrs beim Friedhof, hat der Gemeinderat auch die Planung für eine Kreuzungslösung im Bereich Irresberg,- Sportplatz- und Haselwaldstraße beauftragt. Auch hier gilt, dass nach dem Vorliegen der Pläne, die Anrainer informiert und mit eingebunden werden.
Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, vor allem der Schulkinder, hat der Straßenausschuss auf meinen Antrag beschlossen, auch den Fußgängerübergang bei der Neuen Mittelschule (Sparzufahrt) mit einer entsprechenden Lichtanlage auszustatten. Es ist der einzige und letzte Schutzweg an der Landesstraße zwischen Kleinreith und Sandhäuslberg, der nicht beleuchtet ist.
Ebenso wurde auf meinen Antrag beschlossen, die Bushaltestelle „Neue Mittelschule“ etwa 100 Meter in Richtung Steyrermühl zu verlegen. In diesem Bereich (gegenüber der Mezzo Zufahrt) ist wesentlich mehr Platz und er ist auch deutlich besser einsehbar. Die Verlegung erfolgte mit der Umstellung auf den neuen Busfahrplan im Dezember. Zum Schutz vor Wind und Wetter wird im Frühjahr die Haltestelle noch mit einem Wartehäuschen ausgerüstet. Im nächsten Jahr wird sich der Straßenausschuss auch mit den anderen Bushaltestellen ohne Wartehäuschen befassen. Falls möglich, soll überall ein entsprechender Wetterschutz bzw. eine Sitzgelegenheit vor allem für die älteren MitbürgerInnen, die oft auf den öffentlichen Verkehr angewiesen sind, errichtet werden.

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