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Murenabgang Sandhäuslberg ist Schlamperei!

8. Juli 2016

Murenabgang Sandhäuslberg ist Schlamperei!

Der neuerliche Murenabgang am 2. Juli wäre leicht zu verhindern gewesen wenn die Gemeindeführung ihren Verpflichtungen nachgekommen wäre. Seit Jahren weist der Grundeigentümer UPM die Bürgermeisterin auf die Gefahr hin, dass die Oberflächenwässer von den Straßen und aus dem Kanal über die Böschung auf die darunterliegende Landesstraße fließen. Nach den ersten leichten Erosionen im Jahr 2013 gab es auch eine schriftliche Aufforderung des Grundeigentümers endlich Maßnahmen zu setzen. Alle Vorschläge zur Verbesserung der Situation vom damaligen Wasserausschussobmann Johann Halbmaier wurden einfach nicht angenommen. 

Im Juni 2015 kam es dann zum vorhersehbaren Katastrophenereignis und eine massive Mure blockierte die Landesstraße. Der Grundeigentümer forderte die rasche Widerherstellung der Böschung und auch der Geologe der Landesregierung hat die Gemeinde aufgefordert umgehend Schritte zur Hangsicherung einzuleiten. Passiert ist in seither nichts!
Die Niederschläge am 2. Juli, die in Ohlsdorf glücklicherweise deutlich geringer als in unseren Nachbargemeinden Laakirchen und Roitham ausgefallen sind, haben wieder zu einem Murenabgang geführt der zu verhindern gewesen wäre. Die Untätigkeit der Frau Bürgermeister ist daran schuld, dass sich der Schaden verdoppelt hat. Die halbe Straße vom Sandhäuslberg in die Kohlwehr wurde weggerissen und musste gesperrt werden. Auch eine freiliegende 30kV Starkstromleitung musste von der EnergieAG abgeschaltet werden.
Abgesehen von den Kosten die von der Allgemeinheit wieder zu tragen sind, kann man nur von Glück reden, dass bisher keine Personen zu Schaden kamen. Eine Sanierung ist unverzüglich notwendig!
Genauso dringend ist der gesamte Hochwasserschutz Hildprechting und Sandhäuslberg. Alle noch unter Wasserausschussobmann Halbmaier ausgearbeiteten Varianten scheiterten immer wieder am Widerstand der Grundbesitzer, die aber bei derartigen großen Vorhaben unbedingt mit eingebunden werden müssen. Nachdem fast alle betroffenen Grundeigentümer und auch der zuständige Sachbearbeiter der Gemeinde jetzt in der ÖVP Fraktion vereint sind, könnte das Problem ja Fraktionsintern geklärt werden. Die Bewohner von Sandhäuslberg haben für diesen Stillstand jedenfalls kein Verständnis.

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