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Europatag

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) beschlossen im Jahr 1985, künftig den 9. Mai jährlich als „Europatag“ zu begehen und die Befriedung und Einigung unseres Kontinents zu feiern.

 

Was wird am Europatag gefeiert?

Der Europatag wird jährlich am 9. Mai begangen, in feierlichem Gedenken an die Ursprünge der EU. Denn am 9. Mai 1950, als die Folgen des Zweiten Weltkriegs in Europa noch unmittelbar zu spüren waren, erläuterte der damalige französische Außenminister Robert Schuman seine Vision eines vereinten Europas, welches durch enge Zusammenarbeit vor allem in wirtschaftlichen Fragen und durch die Schaffung gemeinsamer Institutionen die historischen Feindschaften in Europa begraben und dem ganzen Kontinent dauerhaften Frieden und Wohlstand bringen sollte. Schumans Vision mündete am 18. April 1951 in die Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl durch Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, die Niederlande und Luxemburg, womit der Grundstein für die Europäische Union, mit heute 28 Mitgliedsstaaten und rund 500 Millionen Einwohnern, gelegt wurde.

 

Was zeichnet den Europatag im Jahr 2014 aus?

Das Jahr 2014 mit dem Gedenken an den Beginn des Ersten Weltkrieges ist eine gute Gelegenheit sich dieser wichtigen Gründungsidee der EU wieder bewusst zu werden. Heuer steht der Europatag zudem im Zeichen der Wahlen zum Europäischen Parlament (EP) am 25. Mai. Durch die Wahl wird sich entscheiden, in welche Richtung sich die EU in den nächsten fünf Jahren entwickeln wird. Dabei ist jeder Bürger und jede Bürgerin aufgerufen, an der Wahl und somit an der Weichenstellung für die Zukunft der EU teilzunehmen. Die Mehrheitsverhältnisse im Europäischen Parlament haben auch eine Auswirkung auf die Bestellung des Kommissionspräsidenten – da der Großteil der Gesetzesvorlagen in der EU über die Europäische Kommission entwickelt wird, die die politische Entwicklung der EU basierend auf den Verträgen vorantreibt, ist dies eine zentrale Schlüsselposition. Nur mit einer starken Sozialdemokratischen Fraktion im Europäischen Parlament kann gewährleistet werden, dass sich die europäische Politik zunehmend von den rein wirtschaftlichen Interessen auch den sozialen Themen zuwendet, die dringend angegangen werden müssen. Man denke nur an die Jugendarbeitslosigkeit in Europa – eine Jugend ohne Job und ohne Perspektiven ist für jeden Staat ein großes Problem, und jeder Jugendliche ohne Job ist einer zu viel. Es wird Zeit, dass dieses und viele weitere Probleme endlich nicht mehr nur aus der Sicht der Wirtschaft, sondern auch aus der Sicht der betroffenen Bevölkerungsgruppen thematisiert und angegangen werden. Darum ist es auch sehr wichtig, dass wir regionale Vertreter ins Europäische Parlament entsenden. Unser oberösterreichische Kandidat, Josef „Joe“ Weidenholzer, kennt als Präsident der Volkshilfe Oberösterreich viele Probleme und ist auch für die Menschen erreichbar. Er hat bereits einige Jahre Erfahrung im Europäischen Parlament sammeln dürfen. Um sicherzustellen, dass er auch in Zukunft wieder unsere Interessen in Straßburg und Brüssel vertritt, helfen ihm viele Vorzugsstimmen – durch Ihre Stimme für die SPÖ (Liste 2) und Ihre Vorzugsstimme für Josef Weidenholzer helfen Sie mit, ein Europa für die Menschen zu gestalten!

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