SPÖ Ohlsdorf

Möglichkeiten, wie du die SPÖ unterstützen kannst

Mitmachen

Alternative Wohnform

4. Dezember 2020

Alternative Wohnform

Wir als SPÖ Ohlsdorf setzten uns schon unter Bgm.a.D. Mag. Wolfgang Spitzbart für ein Pflegeheim ein. 2009 kam dazu die Zusage des damaligen Landesrates für Soziales Josef Ackerl. Als Christine Eisner als Bürgermeisterin ans Ruder kam, wurde es still um dieses wichtige Projekt und wir mussten immer wieder erinnern (in all unseren Zeitungen nachzulesen), dass wir ein Grundstück zur Verfügung stellen müssen, denn ansonsten wird es kein Pflegeheim geben und genau so kam es. Seitens der ÖVP kam dann die Idee einer Seniorenresidenz, welche aber für ältere Menschen mit „normaler“ Pension unleistbar war und auch keinen Anklang fand in Ohlsdorf.

Unsere Vizebürgermeisterin Inés Mirlacher und ihre Fraktionsmitglieder haben immer wieder nachgehakt, aber vor wenigen Jahren wurde der Bau von weiteren Pflegeheimen eingestellt, als Alternative entwickelte Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer mit ihrem Team eine alternative Wohnform für Pflegestufen 1 – 3.

Bereits in der Planungsphase bekundete VizeBgm.in Ines Mirlacher in Linz Interesse und stand in ständigem Kontakt mit dem Büro Gerstofer.

Schließlich wurde bekannt, dass es im Bezirk Gmunden 3 Standorte mit je etwa 30 Plätzen geben soll, es wurde sodann von Mirlacher ein sofortiger Termin mit Linz und der Bürgermeisterin vereinbart. Unsere Vizebürgermeisterin brachte in einer SPÖ-internen Besprechung der SPÖ Bürgermeister mit Landtagsabgeordneter Sabine Promberger in Rücksprache mit Landesrätin Birgit Gerstorfer vor, dass es auch vorstellbar wäre, sich einen Standort zu teilen, damit auch kleinere Orte zum Zuge kämen. Plötzlich war dies die Idee der ÖVP. Im SHV gab es in der Folge die Zusage und man erfuhr, dass sich Ohlsdorf mit Gschwandt einen Standort teilen darf. Beim 2. Meeting mit der Landesrätin gab es im Sommer eine Zusage zum Bau des Projektes.

Wir sollten nun nicht mehr herumdebattieren, wer die Ideen geboren hat oder wer sich am meisten engagierte, ZUSAMMENARBEIT wäre endlich mal angesagt, denn unser Engagement um dieses Thema war und ist im Ort bekannt. Für unsere Vizebürgermeisterin Inés Mirlacher ist das Wichtigste, dass nun etwas geschieht, dass man so rasch wie möglich die Pläne und das Vorhaben auf Schiene bringt, denn nur das zählt, damit unsere ältere Generation endlich geeignete Plätze mit Pflegeangebot erhalten. Hier wäre endlich eine fraktionsübergreifende Zusammenarbeit wünschenswert, vor allem auch Transparenz und eine gemeinsame Vorgangsweise. 

Johann Halbmaier, Fraktionsobmann der SPÖ brachte den Vorschlag ein, man könne wie ursprünglich vorgesehen – es war eigentlich ein „Vierkanter“ geplant mit mehr Wohnungen – beim Betreubaren Wohnen anbauen und eventuell die linke Flanke aufstocken, diese Idee wurde von allen für gut befunden. Mirlacher organisierte in weiterer Folge auch einen Termin mit dem Bezirksgeschäftsführer Stefan Sifkovits der Volkshilfe, die auch die Alternative Wohnform gerne betreuen würden, ein sehr positives Gespräch. Seither hat die SPÖ Fraktion nichts mehr aus dem Bürgermeisterinbüro gehört. Nun ist es aber bereits auf der ÖVP Homepage zu lesen, und natürlich ein Jahr vor der Wahl ist es laut deren Aussendungen ihre Idee.

Social Media Kanäle

Besuche unsere Social Media Kanäle!